Das Grundstück befindet sich am westlichen Stadtrand von Wien und bietet so einerseits direkten Zugang zum Wienerwald und andererseits eine äußerst gute Versorgung mit Geschäften und öffentlichen Einrichtungen.
Das längliche Grundstück wird von der Hofjägerstraße aus erschlossen. Hier befindet sich ein „Kopfbau“ mit einem anschließenden zweiten, diagonal im Grundstück liegenden, Baukörper. Durch diese Schrägstellung wird das Grundstück in einen süd-westlichen Garten- und einen nord-östlichen Erschließungsbereich (der auch einen Spielbereich, einen Sitzbereich und allgemeinen Grünbereich bietet) geteilt. Durch diese Schrägstellung kann für alle Wohnungen eine direkte Besonnung ermöglicht werden, obwohl die Sonne diagonal einfällt. Im annähernd quadratischen Kopfbau wird die Südkante mit einem Wintergarten aufgebrochen, sodaß auch hier die Sonne als Erlebnisfaktor – und Energiequelle – genutzt werden kann.
Der erste Baukörper ist so gestaffelt, daß er selbst optimal besonnt wird, den zweiten Baukörper aber nicht beschattet. In diesem Baukörper befinden sich im Erdgeschoß zwei kleine Wohnungen und in den beiden Obergeschossen je eine Wohnung. Im zweiten Baukörper befinden sich 12 Wohnungen, davon sind 4 Wohnungen wie Reihenhäuser (Erdgeschoß mit Wohnraum und Küche, 3 Zimmer im Obergeschoß) konzipiert mit darüber befindlichen – sich über einen offenen Zugang erschlossene – Kleinwohnungen (Wohnraum mit Galerie und zusätzlicher Raum). Eine dreigeschoßige Wohnung mit einem Eingang im Erdgeschoß und einem zweiten Eingang im dritten Geschoß bietet besondere Nutzungsflexibilität. Drei weitere Wohnungen befinden sich auf je einer Ebene. Acht Wohnungen haben Privatgärten, alle anderen Wohnungen Terrassen und/oder Balkone.