Zusätzlich zur Beruhigung des bestehenden Gebäudes durch eine nun gleichmäßig verlaufende Abschlusslinie der Fensterbänder und die nun geglättete Fassade, erhält der Bau einen spezifischen Akzent durch die weithin sichtbaren Kollektorflächen an der Südfassade und den spektakulären „solaren“ Dachaufbau. Die Sanierung des Projektes soll unmittelbar nach der Errichtung eines Hochhauses am anderen Ende der Reeperbahn erfolgen. So wird es zukünftig zwei Hochhäuser geben, die die Reeperbahn flankieren. Auf der einen Seite die tanzenden Türme (von Architekt Teherani u.a.) und auf der anderen Seite ein saniertes Passivhaus, das Energie produziert. Aus der Sicht des Autors einerseits ein neues Gebäude mit alter Architektur und andererseits ein altes Gebäude, saniert und mit moderner (Solar-)Architektur. Am Dach werden in einer leichten Konstruktion (mit massiven Trennwänden zwischen den Wohnungen) drei sehr hochwertige Wohnungen neu gebaut. Diese nutzen den sehr schönen Ausblick zum naheliegenden Hafen. Sie erreichen ebenfalls Passivhausstandard.