Den Kern der Bebauung bildet ein ebener, circa 12×12 m großer überdachter Innenhof. Jeweils drei der Wohneinheiten sind südlich und nördlich von diesem Hof angeordnet. Durch Ausnutzung des steilen Hanges konnten die Wohnungen so gestaffelt werden, dass alle Wohneinheiten volle Besonnung genießen. Die charakteristischen Wintergärten und großzügigen Südfenster sorgen neben der kompakten Bauform für möglichst geringe Energiekosten.
Die glasgedeckte Halle wird aber auch zum Feiern von Festen genutzt und bildet einen gemeinsamen Eingangsbereich für alle Wohneinheiten. Der Lage am Hof sowie den Bedürfnissen der einzelnen Familien entsprechend wurden ganz individuelle Grundrisse entwickelt.
Durch den Zusammenschluss zu einer kompakten Bauform wurden ähnliche Dimensionen geschaffen, wie sie die typischen Wienerwaldvillen aufweisen. Gleichzeitig wurde damit einer Zersiedelung der Landschaft entgegengewirkt.