Die Gebäude befinden sich in einer Übergangszone zwischen dichter gründerzeitlicher Bebauung (innenseitig zur Stadt) und einem durchgrünten Einfamilienhausgebiet (westseitig-stadtauswärts).
Die beiden fast identen Baukörper sind mit ihren Längsseiten nach Süden bzw. Norden orientiert. Alle Wohnungen sind südorientiert, ein Drittel der Wohnungen haben zusätzlich nordseitige Räume.
Die Bestandsbauten wurden 1967-1969 errichtet. Jeder Baukörper hat ein Erdgeschoss (Verkaufslokale oder Magazine), ein Kellergeschoss und acht Wohngeschosse. Die beiden Baukörper sind nahezu ident (Länge 82 bzw. 86 m und Breite 10,6 m, Höhen ca. 25 m). Je Baukörper erschließen vier Stiegenhäuser je Geschoss jeweils drei Wohnungen. Die Aufzüge in den Stiegenhäusern haben ihre Ausstiege in den Zwischengeschossen. Die Bauten befinden sich in einem – dank laufender Pflege – relativ gutem Zustand und müssen, rein bautechnisch gesehen, nicht dringend saniert werden. Der Sanierungsbedarf besteht hauptsächlich auf Grund der schlechten thermischen Situation. Es soll, um die sehr attraktive Lage zu nutzen, ein Dachaufbau für neue Wohnungen erfolgen. Die Dachgeschosswohnungen sollen im „Passivhausstandard“ errichtet werden.